Ein Mädchen aus Titisee – und andere durch das NS-Regime verfolgte Menschen aus Titisee-Neustadt

Titisee-Neustadt: 750 Jahre Stadt (1275-2025)


Es gibt aus allen Zeiten viele Geschichten rund um die Menschen aus Titisee-Neustadt. Dabei haben wir Einblick in viele spannende, auch mal traurige oder heitere und oft sehr bewegende Ereignisse und Lebensberichte.
Ein wenig in Vergessenheit sind diejenigen Menschen geraten, die durch Vertreter des NS-Regimes verfolgt und sogar ins KZ gebracht wurden – einfach nur weil sie nicht in das Weltbild der NS-Ideologie passten. Ihre Geschichten zeigen mit welcher Willkür das Regime Frauen und Männer, selbst in jugendlichem Alter mitten aus ihrem Leben rissen. Der bilderreiche Vortrag möchte einige der Schicksale kurz beleuchten und einen besonderen Fokus  auf die Geschichte der 17jährige Gertrud Stemmer legen, die ohne offizielle Anklage monatelange zermürbende Einzelhaft und das Grauen der Konzentrationslager Ravensbrück und Auschwitz erlebte. Durch viel Glück konnte 3 Jahre nach ihrer Verhaftung nach Titisee zurückkehren.
Im Anschluss besteht ausreichend Zeit für Fragen und einen Austausch.
 
Vortragsdauer: ca. 45 /60 Minuten mit anschließender Diskussion
 

Anmeldedeschluss: 31.10.25.

1 Abend, 06.11.2025
Donnerstag, 19:30 - 21:00 Uhr
1 Termin(e)
Do 06.11.2025 19:30 - 21:00 Uhr Volkshochschule, Sebastian-Kneipp-Anlage 2, 79822 Titisee-Neustadt, VHS-Seminarraum 2, 1. OG
Karen Strobel
242101.015TN
Vortrag: 7,00 €

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